PM des Vereins
Vertrauensschutz
Grafische Darstellung der Flugrouten für Teltow im Flughafenprospekt/Planfestellungsbeschluss und der "Wansee-Route", wie sie zu erwarten ist.
Beruhigungs- und Beschwichtigungs-Rundfunk 16.11.2013
Ein Herr Wowereit im Interview mit Ulli Pelle
++ BER Aushängeschild für Berlin ++ Mehr Lehrer einstellen? ++ Macht BER noch Sinn? ++BER Jobwunder ++ Umweltzone und Flieger ++ Co2 und Flieger ++ Nachtflugverbot 22-6 Uhr geht doch ++
Ähnlichkeit mit lebenden Personen eher zufällig
Mit freundlicher Unterstützung von "Teltow gegen Fluglärm e. V. "
Offener Brief aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf 19.10.2016
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Woidke,
wir, Frau Aurich-Haider, Herr Reimers und Herr Skalla sind die Veranstalter der DEMO der BER Standortkritiker, die die Demo vor Beginn des Brandenburger SPD Landesparteitages am 15.10.2016 in Potsdam organisiert haben.
Sie wissen offensichtlich nicht, wer wir sind. Wir stellen uns Ihnen hiermit vor:
1. Wir drei haben diese Demonstration am 15.10.2016 organisiert, weil 106.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger das Volksbegehren unterschrieben und Sie dies nicht umgesetzt haben. Wir sind für diese 106.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger aktiv.
2. Wir vertreten Brandenburger Bürgerinitiativen, die mehr Mitglieder haben als alle Brandenburger Parteien zusammen. Wir sind demokratische Multiplikatoren, von denen Ihre Partei von der Masse her nur träumen kann.
3. Die Mitglieder in diesen Bürgerinitiativen sind Akademiker wie u. a. Richter, Rechtsanwälte, Ingenieure, Ärzte, Kaufleute, Sozialarbeiter, Piloten und Fluglotsen sowie Mitbürgerinnen und Mitbürger aus allen nicht-akademischen Berufssparten. Wir sind alle sachliche, vernünftige und mitdenkende Brandenburgerinnen und Brandenburger. 4. In allen Bevölkerungsschichten stoßen wir auf sehr große Zustimmung.
Sie haben im rbb Interview am 15.10.2016 folgendes gesagt, Zitat: „Wenn ich da lese Verräter oder Ähnliches mehr, dann sage ich also, dann is' für mich auch die Grenze des Zumutbaren überschritten, also dann zu diesen Leuten hin zu gehn, da habe ich einfach auch keine Lust zu.“ (Quelle: http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Ergebnisse-des-Landesparteitags-der-SPD/rbb-Fernsehen/Video?documentId=38338066&topRessort=tv&bcastId=3822126) Sie stellen uns damit in die politische Schmuddelecke. Wir fühlen uns auf die Ebene von PEGIDA und Co. von Ihnen gesetzt. Für Sie sind wir eine Zumutung.
Sie zeigen uns durch Ihr Verhalten und Ihre Äußerung, dass Sie nicht mit Protest umgehen können.
Unsere Mittel, unsere Forderungen durchzusetzen, sind begrenzt. Wir haben das demokratische Mittel des Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot von 22- 6 Uhr am BER gewählt. Es ist erfolgreich. Der Landtag Brandenburg hat das Volksbegehren Nachtflugverbot von 22-6 Uhr am BER angenommen. Sie setzen dieses Volksbegehren nicht um!
Was bedeutet das Wort Verrat?
Als Verrat bezeichnet man einen besonders schweren Vertrauensbruch.
Sie setzen sich für ein bisschen mehr Nachtruhe am BER ein, zu einem Zeitpunkt, wo es sich abzeichnet, dass sich in Berlin eine neue Regierungskoalition bildet, in der die Befürworter des Nachtflugverbots von 22 bis 6 Uhr die Mehrheit haben werden. Sie möchten, dass zwischen 5 bis 6 Uhr keine Flugzeuge am BER starten. Das reicht nicht. Die Nacht ist definiert als Zeit von 22 bis 6 Uhr. Sie fallen mit Ihrem Vorschlag - von ein bisschen mehr Nachtruhe - vielmehr der Mehrheit in der sich anbahnenden neuen Berliner Regierungskoalition und uns in den Rücken.
Solange Sie als Ministerpräsident am BER die Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr nicht durchgesetzt haben oder davon abweichen, verraten Sie das Ziel des Volksbegehrens für das Nachtflugverbot. Das klingt nicht schön, ist aber so. Das ist die zusammengefasste Aussage auf den Protestschildern.
Die Airlines führen an, dass das Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr zu wirtschaftlichen Einbußen führen könnte.
Nachtflug in der Zeit von 22 bis 6 Uhr macht die Menschen im Umfeld des BER krank und bringt sie früher ins Grab.
Die Gewinne der Airlines werden aufgrund des fehlenden Nachtflugverbotes von 22 bis 6 Uhr höher bewertet, als das Leben und die Gesundheit der BER Anwohner. Das nehmen wir nicht hin. Unser Protest wird nicht enden, bevor das Volksbegehren für das Nachtflugverbot 22- 6 Uhr umgesetzt ist. Damit müssen Sie leben.
Sie können so weiter machen oder Sie können das Gespräch mit uns suchen. Sie haben die Wahl.
Wir setzen unsere Mitstreiter, die Abgeordneten von SPD und LINKE im Brandenburger Landtag und die Presse über diesen Brief in Kenntnis. Mit freundlichen Grüßen
Roland Skalla, Stahnsdorf
Bernd Reimers, „Kleinmachnow gegen Fluglärm“
Antje Aurich-Haider, „Teltow gegen Fluglärm e. V.“
Pressemitteilung der Bürgerinitiative »Teltow gegen Fluglärm e.V.« 12.10.2016 - Nachtflüge sollen die Geldverschwendung am BER wieder reinholen!
Die Nacht ist gesetzlich geregelt und fest definiert: Die Nacht erstreckt sich von 22 bis 6 Uhr. Die Nachtruhe ist einzuhalten von 22 bis 6 Uhr, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Nur an Flughäfen steht die Gesundheit der Anwohner immer noch hinter den wirtschaftlichen Interessen der Airlines und der Flughäfen zurück. „Wir fordern: Keine Profite für Airlines auf Kosten unserer Gesundheit. Mal ehrlich, beim Bau des BER wird das Geld zum Fester rausgeworfen und dafür werden lebenslänglich die Anwohner in der Nacht mit Fluglärm zugedröhnt, damit ein paar Euro mehr beim BER wieder rein kommen, das ist nicht richtig.“, kommentiert Antje Aurich-Haider die Vorstandsvorsitzende von „Teltow gegen Fluglärm e. V“ die Argumente die gegen die Nachtruhe am BER von 22 bis 6 Uhr ins Feld geführt werden. „Für alle Bürger in Deutschland gilt die Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr - nicht mehr und nicht weniger. Das fordern die Bürgerinnen und Bürger im Umfeld des BER.“, kommentiert Roland Skalla aus Stahnsdorf und meint weiter: „Was Frau Lieske (SPD Brandenburg) mit einem guten Kompromiss „zwischen dem Recht der Anwohner auf Nachtruhe und der notwendigen Wirtschaftlichkeit des Flughafens“ meint ist doch nur, dass es kein Nachtflugverbot mit der Brandenburger SPD geben wird am BER. Ein Nachtflugverbot kann nur von 22 bis 6 Uhr gelten, sonst ist es und bleibt es ein begrenzter Nachtflugbetrieb und kein Verbot.“ Bernd Reimers, Sprecher von „Kleinmachnow gegen Fluglärm“ ergänzt, “106.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger fordern von der Landesregierung die Durchsetzung des Nachflugverbots von 22 bis 6 Uhr am BER. Da gibt es keine Kompromisse. Wenn in Berlin wahrscheinlich zukünftig ein rot-rot-grüner Senat regiert, in dem die LINKEN und GRÜNEN mit ihren Wahlversprechen des Nachtflugverbots von 22 – 6 Uhr am BER in der Mehrheit sind, erwarten wir, dass die Brandenburger SPD nicht schon im Vorfeld möglicher Verhandlungen über das Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr am BER im vorauseilenden Gehorsam für die Luftfahrtlobby, die Gewinne der Luftfahrtbranche über die Gesundheit der BER Anwohner-Regionen stellt. Das fehlende Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr ist eine enorme gesundheitliche Belastung der Menschen im Flughafenumfeld. Die Flieger sind einfach viel zu laut. “ Roland Skalla ruft gemeinsam mit seinen Mitstreitern Reimers und Aurich-Haider auf, anlässlich des Landesparteitags der Brandenburger SPD am Samstag, den 15.10.2016 um 09:00 Uhr vor dem Kongresshotel Potsdam, Am Luftschiffhafen 1 in 14471 Potsdam die Brandenburger SPD an die Verpflichtung des Volksbegehrens zum Nachflugverbot von 22 bis 6 Uhr am BER zu erinnern und aufzuklären, dass die Nacht 8 Stunden hat und nicht 5 oder 6 oder weniger. Wir möchten auch an das erinnern, was man von einem Landesvater erwarten
kann.
Jahr 2015
Offener Brief aus Teltow 13.1.2016 von Herrn Hans-Jürgen Seifert - An den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg Herrn Ingo Senftleben BER bereits heute vorausdenken
"Sehr geehrter Herr Senftleben,
als zukünftig vom Fluglärm betroffener Bürger Teltows möchte ich zum Positionspapier der
CDU-Fraktion zum BER Stellung nehmen.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass der Bau des BER in der vorgesehenen Form an diesem
Standort nach dem vorangegangenen Raumordnungsverfahren und dem Konsensbeschluss
zwischen Bund, Berlin und Brandenburg vom 28.05.1996 nur auf Grund der vorangegangenen Reduzierung auf zwei Start- und Landebahnen erfolgt ist!
Die Entscheidung für Schönefeld als Standort wurde entgegen der Beurteilung durch das vorangegangene Raumordnungsverfahren getroffen.
Das ursprüngliche Flughafenkonzept eines Großflughafens und internationalen Drehkreuzes
mit vier Start- und Landebahnen und mit bis zu 60 Millionen Passagieren wurde so weit
reduziert, dass es mit dem bevölkerungsreichen Standort Schönefeld kompatibel erschien.
Im Planfeststellungsverfahren wurde dann ein Flughafen für den regionalen Bedarf mit
internationaler Anbindung und ca. 360.000 jährlichen Flugbewegungen genehmigt.
Auch der Hinweis von Staatssekretär Lütke Daldrup aus Berlin ist da wenig hilfreich, dass in
London-Heathrow mit nur zwei Start- und Landebahnen jährlich 68 Millionen Passagiere
befördert werden können.
Die Ausweitung des Flugverkehrs am Standort BER wird zukünftig unweigerlich dazu führen,
dass viele hunderttausend Menschen im Umfeld des Flughafens in Brandenburg und im
Süden Berlins massiv von Fluglärm belastet werden und dies auch zu schweren gesundheitlichen Problemen führen wird. Die aktuellen Forschungsergebnisse der Lärmwirkungsforschung bestätigen dies.
Die tatsächliche und weiter zu erwartende Bevölkerungsentwicklung in Brandenburg (im
„Speckgürtel“ Berlins) und in Berlin lässt eine zukünftige weitere Ausweitung des
Flugverkehrs am Standort des BER aber nicht zu. Auf die gesamte bisher sehr lebenswerte
Region wird die Ausweitung des Flugverkehrs verheerende Auswirkungen haben.
Ich möchte hier auch klarstellen, dass ich kein grundsätzlicher Fluggegner bin.
Sicherlich braucht die Metropolenregion einen leistungsfähigen Flughafen, aber eine Ausweitung an dem Standort des BER ist menschenfeindlich und unter Berücksichtigung der ursprünglichen Kriterien der Standortentscheidung unzulässig.
Die Ansiedlung von Industriebetrieben in der Nähe von Berlin und die damit verbundene Hoffnung auf mehr Arbeitsplätze ist natürlich wünschenswert und richtig. Aber auch bei einem neuen Flughafenstandort, der 40 bis 50 km entfernt liegt, ist zu erwarten, dass sich diese Entwicklung aufgrund der Anziehungskraft der Hauptstadt Berlin fortsetzt.
Im internationalen Vergleich werden neu zu errichtende Flughäfen heutzutage weit entfernt
von den jeweiligen Metropolen errichtet.
Was folgt daraus?
Die Forderung an die Politik: Ja, bereits jetzt vorausdenken, aber über Alternativen nachdenken, zukunftsfähige Standorte für einen Flughafen in unserer Metropolenregion prüfen und planen.
Das neue Konzept Ihrer CDU-Fraktion blendet leider diese Gesichtspunkte völlig aus und ist
somit aus meiner Sicht auch nicht zukunftsfähig!
Hans-Jürgen Seifert, Teltow"
Pressemitteilung Teltow gegen Fluglärm e.V " 7.7.2015 - Ab BER Eröffnung: schlaflos in Teltow
Am 6. Juli 2015 hat die Fluglärmkommission BER für die nächtlichen Starts von 22-6 Uhr von der Nord-Bahn empfohlen, direkt an Teltow entlang die Flugroute für die Nacht zu legen. Damit wurde die Flugroute mit den meisten Lärmbetroffenen gewählt. Insbesondere in der Nacht muss jedoch die Flugroute mit den wenigsten Lärmgeschädigten gewählt werden.
„Nachts kann praktisch jede Kurve nördlich um Blankenfelde-Mahlow geflogen werden, da keine unabhängigen Starts notwendig sind. Das insbesondere in der Nacht der Fluglärm unnötigerweise soweit nach Lichtenrade und Teltow verlegt wird ist unfassbar.“, kommentiert Antje Aurich-Haider Vorstandsvorsitzende von „Teltow gegen Fluglärm e. V.“ die Empfehlung der Fluglärmkommission.
Quelle Karte: DFS
"Wir werden unsere Teltower Mitbürgerinnen und Mitbürger über diese Situation informieren und rechnen spätestens mit Eröffnung des BER mit einem Protest-Sturm der Betroffenen. Einstweilen werden wir weitere Schritte sorgfältig abwägen.", so ihr Ausblick.
Pressemitteilung der Bürgerinitiative »Teltow gegen Fluglärm e.V.« 29.12.2015 - Neujahrsaktion in Teltow: Startschuss für Endspurt für Volksbegehren gegen 3. BER-Startbahn
Wer am 01.01.2016 zum Neujahrspaziergang in Teltow unterwegs ist, kann sie kaum übersehen: Plötzlich sind über Nacht große Werbebanner an etwa 50 Grundstückszäunen aufgetaucht, mit denen auf das laufende Volksbegehren gegen eine 3. Startbahn am BER aufmerksam gemacht wird.
Pressemitteilung der Bürgerinitiative "Teltow gegen Fluglärm e.V." 27.9.2015- Landtagsverwaltung erteilt Volksbegehren gegen die 3. Startbahn am BER
Platzverweis auf dem Bürgerfest
Landesregierung und Landtag Brandenburg feierten mit den Bürgern am 26.9.2015 in Potsdam rund um den Landtag das „Bürgerfest 25 Jahre Land Brandenburg“ und erteilten den Mitgliedern der Bürgerinitiativen, die für das Volksbegehren gegendie 3. Startbahn am BER warben einen Platzverweis auf dem Festgelände.
Erst nach dem vehementen Einsatz der Abgeordneten Axel Vogel (BÜNDIS90/DIE GRÜNEN) und Christoph Schulze (BVB/FREIE WÄHLER) wurde der Platzverweis wieder aufgehoben. Formal hatte sich die Landtagsverwaltung auf ihr Hausrecht berufen, da sie rund um den Landtag für den Tag ein Sondernutzungsrecht hatte.
„Wovor hat die Landesregierung eigentlich Angst, dass sie Bürger, die öffentlich ihre Meinung äußern, vom Bürgerfest verbannt?“, fragt sich Antje Aurich-Haider, Vorstandsvorsitzende von Teltow gegen Fluglärm e. V., die den Platzverweis erhielt. „Das gibt ein ganz schlechtes Bild von der Landesregierung, die ein offenes Haus der Demokratie sein will. Zu diesem Haus der Demokratie gehören Volksbegehren. Sind der Landesregierung die Argumente zum BER ausgegangen und möchte Sie uns deshalb am liebsten aus dem Haus werfen?“, überlegt die Vorstandsvorsitzende und appelliert an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger jetzt erst recht für das Volksbegehren gegen die 3. Startbahn am BER direkt in den Rathäusern zu unterschreiben oder ihre „Briefwahlunterlagen“ für das Volksbegehren anzufordern, wenn sie es nicht zu den Öffnungszeiten ins Rathaus schaffen.
Jahr 2014
Potsdam TV 4.4.2014 - Bericht über unseren Verein "Teltow gegen Fluglärm e. V."
"Mitten in der Nacht aufwachen, weil ein Flugzeug über das eigene Haus fliegt? Antje Aurich-Haider hat Angst, dass das ihr und den Teltowern droht."
Pressemitteilungen des Vereins
Pressemitteilung Teltow gegen Fluglärm e. V. 8.4.2014 - Bürgerinitiative schickt Wahlprüfsteine zum Fluglärm an Teltower Kandidaten
„Wir wollen in den nächsten vier Wochen unter anderem erfahren: Was haben unsere Stadtverordneten bisher gegen die drohende Verlärmung von Teltow getan? Wissen sie, was auf Teltow an Fluglärm nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht zukommt? Was werden sie nach der Kommunalwahl gegen die drohende Verlärmung unternehmen? Bisher werden wir lediglich von unserem Bürgermeister, Thomas Schmidt (SPD) und Hans-Peter Götz (FDP), öffentlich unterstützt. Alle anderen Stadtverordneten zeigten bisher wenig Interesse am Thema Fluglärm über unserer Stadt. Das wollen wir ändern, denn es sollen 6.320 Teltower Bürger nicht umsonst im Rathaus für das Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr am Flughafen BER unterschrieben haben.“, macht Antje Aurich-Haider, die erste Vorsitzende des Vereins, deutlich."
Pressemitteilung Teltow gegen Flugläm e. V. 20.9.2013 - Unzumutbarer Fluglärm am BER – Wer übernimmt dafür die Verantwortung? Klage der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow gegen aktuelle Flugroutenfestsetzung
"Mit der gestrigen Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg wird das Dilemma der Flugrouten am BER wieder deutlich. Durch die Wahl des Standortes Schönefeld sollen zukünftig Tag für Tag und Jahr für Jahr zehntausende Menschen unzumutbarem Fluglärm ausgesetzt werden.
Selbst in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf sowie den angrenzenden Berliner Stadtbezirken sind die Flieger bis zu 85 dB(A) laut, sodass ein Überfliegen von Teltow die Menschen auch dort nachts regelmäßig aus dem Schlaf reißen wird. Was daran zumutbar sein soll, ist nicht nachvollziehbar.
Immerhin hat das OVB Berlin-Brandenburg gestern festgestellt, dass die Nacht von 22-6 Uhr zu definieren ist. "
Pressemitteilung Teltow gegen Fluglärm e. V. 29.8.2013
- Post für Brandenburgs Ministerpräsident Woidke -
"Der Verein "Teltow gegen Fluglärm e.V." hat heute dem neuen Ministerpräsidenten Brandenburgs fast 2.000 Postkarten von Familien und Einzelpersonen aus den vom Fluglärm betroffenen Gemeinden und Städten zugestellt. ... Mit den Karten erinnern die Absender den Ministerpräsidenten, dass durch die Annahme des erfolgreichen Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot durch seinen Vorgänger ein Bürgerauftrag umzusetzen ist. Gleichzeitig fordern sie ihn auf, die Öffentlichkeit regelmäßig über den Stand der Verhandlungen mit Berlin zu informieren."
hierzu: PNN Mehr Nachtruhe gefordert 30.8.2013 - Post von Fluglärmgegnern an Dietmar Woidke
PM Teltow gegen Fluglärm e. V. 6.6.2013- Nachtflugverbot am BER von 22-6 Uhr - War alles nur Polittheater? - Demo in Schönefeld am 8.6.2013
„Das Ohr schläft nicht. Bei Geräuschen ab 45 dB wird der schlafende Mensch wach oder sein Schlaf wird nachweislich gestört. Jedes zur Nachtzeit startende Flugzeug reißt in einem Korridor von ca. 7 km Breite und 40 km Länge die schlafende Bevölkerung wie fallende Dominosteine aus dem Schlaf, weil es in diesem ernormen Korridor über 45 dB laut ist.“
6.4.2013 - Teltower Frühjahrsputz
Vielen Dank allen Mitgliedern, die den alljährlichen Teltower Frühjahrsputz durch aktive Mithilfe unterstützt haben! Überall in der Stadt waren die emsigen Helfer in ihren gelben Warnwesten zu sehen.
Uns war es wichtig, als Verein unsere enge Verbundenheit mit unserer Heimatstadt Teltow zu dokumentieren und allen Mitbürgern etwas von der Solidarität zurückzugeben, die wir beim Sammeln der Unterschriften für das erfolgreiche Volksbegehren gegen Nachtflug erfahren haben.
23. 01.2013 Teltow gegen Fluglärm - Neuer Vorstand gewählt
07.06.2012 Platzeck und Wowereit treten nach....
Die Flughafengesellschaft hat bei der Planungsbehörde beantragt, die Planung für den Flughafen wieder zu ändern. Mit der Änderung will die Flughafengesellschaft den schon festgestellten Schallschutz für die Anwohner am Flughafen Schönefeld verringern. ….
17.02.2012 Flugrouten Flughafen BER: Und das Tricksen geht weiter….
83 tägliche Überflüge statt der angekündigten 48 über Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow und den Südwesten Berlins ….
25.01.2012 Sieg der Airline-Lobby - Flugrouten betreffen über 500.000 Brandenburger und Berliner - Wesentliche Veränderungen im Vergleich zu den bisherigen Vorschlägen der DFS gibt es nicht. Fazit: Die Politik "hat sich bemüht"..., das Ergebnis lässt mehr als zu wünschen übrig:
Entgegen den Versprechen von Bundeskanzlerin Merkel und von Bundesverkehrsministers Ramsauer den Vertrauensschutz zu wahren,
entgegen den Versprechen den Lärmschutz vor Wirtschaftlichkeit zu stellen,
entgegen den eindeutigen Empfehlungen der Fluglärmkommission und
entgegen den gutachterlichen Empfehlungen des Umweltbundesamtes südlich außen um Berlin und Potsdam herum zu fliegen wird der Vertrauensschutz der Bürger den Interessen von Fluglinien und der Flughafengesellschaft geopfert.
Die südliche Hälfte von Berlin und die daran angrenzenden Gebiete Brandenburgs werden also verlärmt werden. Das Ziel des Baus des BER, weniger Menschen den Folgen von Überflügen auszusetzen, ist ins Gegenteil verkehrt worden, weil wahrscheinlich viel mehr Menschen dem Fluglärm ausgesetzt sein werden. Dafür haben Berlin, Brandenburg und der Bund über 2,5 Mrd. EUR an Steuergeldern ausgegeben. ….
10.01.2012 Die Bundesregierung positioniert sich - Zur Absage der Pressekonferenz des UBA zu den Flugrouten am BER
Die Informationen des UBA zu den Flugrouten am zukünftigen BER wurden von vielen Bürgerinitiativen mit großer Spannung erwartet. Für die Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf und die angrenzenden Berliner Stadtteile ist vor allem die sog. Wannseeroute von Bedeutung. Sie ist
die Hauptausbauroute für die Abflüge, wenn der Flughafen weiter mit dem zunehmenden Verkehr Richtung Asien wächst. Diese Route führt allerdings über das dicht besiedelte Gebiet von Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf und über Berlin, insbesondere Zehlendorf, Lichterfelde, Lankwitz und
Marienfelde. Darum wurde mit Spannung erwartet, wie das UBA diese Route im Hinblick auf die gesundheitlichen Folgen der Bevölkerung einschätzt, wenn die Route so häufig von Flugzeugen benutzt werden soll, wie bisher geplant, und welche Alternativen das UBA empfiehlt. …
26.10.2011 Jobmotor BER versagt
Zur Rechtfertigung der Investition von 2. Mrd. Steuergeldern in den BER wird mit der Jobmaschine BER geworben. Bei genauer Betrachtung stellt sich diese Jobmaschine als reiner Marketing-Slogan für den Flughafen heraus. ….
04.07.2011 DFS folgt Empfehlung der Fluglärmkommission nur teilweise.
In Teltow/Lichterfelde/Lankwitz, Kleinmachnow/Zehlendorf und Stahnsdorf/Nikolassee wird ab 2012 permanentes Dauergrollen erwartet. Geht Wirtschaftlichkeit doch vor Lärmschutz? ….
10.06.2011 Immobilienwertverfall ab 2012 durch neue Flugrouten in und um Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf? - Schwierigkeiten bei Anschlussfinanzierungen von Eigenheimen?
Tausende Familien haben im Vertrauen auf die Aussagen der BER-Flughafenbetreiber und der Politiker zur künftigen Fluglärmbelastung in der Region insgesamt eine sehr große Summe in Wohneigentum investiert. Sie waren laut den Aussagen und Karten der Flughafenbetreiber nicht vom Fluglärm betroffen. Die Familien haben mit den größten Investitionen ihres Lebens für ihr Alter vorgesorgt, wie es der Staat von seinen Bürgern fordert. Sie haben hierfür jahrelangen Konsumverzicht, harte Arbeit und oft eine hohe Schuldenlast auf sich genommen. Jetzt werden sie von massivem Fluglärm bedroht. ….
29.05.2011 "DFS wer ist Dein Herr?" - Die DFS hatte die neue BBI-Grobplanung mit abknickenden Routen schon fertig; verschwand sie in der Schublade??
Die Bürgerinitiativen aus Stahnsdorf und Teltow haben jetzt die modifizierte Grobplanung für die BBI Flugrouten gefunden, die von der DFS schon am 01.10.1998, also fast 6 Jahre vor dem Planfeststellungsbeschluss, fertig gestellt worden war und sowohl im Antrag auf Planfeststellung als auch im Planfeststellungsbeschluss somit hätte berücksichtigt werden können! ….
10.05.2011 DFS lässt Kommunen und Bürger im Regen stehen - Zusage Lärmschutz vor Wirtschaftlichkeit wird wieder kassiert - Droht ein wiederholter Vertrauensbruch seitens der Politik?
Die von der Fluglärmkommission (FLK) am 9. Mai 2011 mit großer Mehrheit verabschiedete Empfehlung sieht vor, im Abflugbetrieb von der Nordbahn bei Westwind Flugzeuge mit östlichen Zielen nicht über Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf und dann über das Stadtgebiet von Berlin abdrehen zu lassen, sondern südlich von Potsdam weiter geradeaus zu führen und ein Abdrehen erst westlich von Potsdam zu erlauben. Die Empfehlung der FLK ist nichts anderes als eine Folge der BBI-Standortwahl. Die FLK verlangt hier völlig zu Recht die Einlösung des (von Politik und DFS) versprochenen Grundsatzes, den Lärmschutz wenn irgend möglich der Wirtschaftlichkeit vorzuziehen. Sie verlangt eine Routengeometrie, die sich dem Planfeststellungsbeschluss (Vermeidung des Überflug des Stadtgebiete Berlins, Potsdams sowie der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf) zumindest annähert. Die Fluglärmkommission folgt zudem weitestgehend einer von der Deutschen Flugsicherung in früheren Sitzungen der FLK selbst vorgestellten Variante (“Variante 8“). Diese Variante weist die besten Lärmwerte auf, ist sicher und fliegbar. ….
18.04.2011 Pressemeldung der BILD vom 18.4.2011 "Brandenburger Ministerium trickste bei den Flugrouten mit"
Zur heutigen Pressemeldung der BILD-Zeitung, Ausgabe Berlin/Brandenburg, S. 5, stellt die Teltow gegen Fluglärm e.V. fest:
Die heute bekannt gewordene interne Mail der Deutschen Flugsicherung vom 9. Oktober 1998 weist, zusammen mit dem seit Dezember 2010 bekannten „Herberg-Schreiben“ vom 7. Oktober 1998, zweierlei Dinge nach: ….
05.04.2011 Wieviele Herztote ist das Drehkreuz wert? - Anhörung am 7.4. im Brandenburger Landtag zum Nachtflugverbot
Bürgerinitiative unterstützt Antrag der Landtagsfraktion der Grünen/Bündnis 90 und einzelner weitere Abgeordneter im Brandenburger Landtag und fordert die Fraktion Die Linke zur Einhaltung ihrer Zusagen auf. ….
04.04.2011 Flughafen BER: Plant Betreiber für 642.400 Flugbewegungen ? - Parallel unabhängiger Betrieb mit weiträumiger „Verlärmung“ der Region ist nicht notwendig
Alle bisherigen Flugroutenvorschläge zeigen: Das Beharren der Flughafengesellschaft Berlin Schönefeld auf einem parallel unabhängigen Startbetrieb, um bereits jetzt 55 Starts in der Stunde zu ermöglichen, führt zu großflächiger Verlärmung Berlins und Südbrandenburgs. 55 Starts pro Stunde bedeuten darüber hinaus auf das Jahr hochgerechnet 642.400 Flugbewegungen.1 Genehmigt sind am BBI maximal 360.000 Flugbewegungen mit durchschnittlich 32 Starts in der Stunde. Für die Eröffnung des BBI wird mit 260.000 Flugbewegungen gerechnet. Das sind 22 Starts in der Stunde. Nach Angaben der Flughafengesellschaft kann eine Startbahn am BBI 40 Starts in der Stunde abwickeln. Wie Bundesverkehrsminister Ramsauer bereits im Oktober 2010 feststellte, ist der parallel unabhängige Startbetrieb in absehbarer Zukunft nicht notwendig. Der „Verein Teltow gegen Fluglärm e. V.“ schließt sich dieser Einschätzung an. ….
11.03.2011 Wieviel Gesundheit kostet der BBI ? - Bürgerinitiativen fordern Kontrollstudie zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Flugbetriebes
Professor Dr. Eberhard Greiser zu Vorträgen in Teltow am 16.3. und Rangsdorf am 17.3.2011 Teltow/Rangsdorf, 11. März. Die Bürgerinitiativen Teltow gegen Fluglärm e.V. und die Bürgerinitiative Schallschutz Rangsdorf e.V. fordern eine offene Diskussion zu den erwartenden gesundheitlichen Auswirkungen des Flugbetriebes am künftigen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International. Insbesondere verlangen die Bürgerinitiativen die Durchführung einer epidemiologischen Fall-Kontroll-Studie nach dem Vorbild der im Umkreis des Flughafens Köln-Bonn von Professor Dr. Greiser erstellten Studie „Risikofaktor nächtlicher Fluglärm“ , um eine
fundierte Datenbasis zur Bewertung der gesundheitlichen Risiken und Kosten des Flugbetriebes herzustellen. …
10.03.2011 Fluglärm in Brandenburg billiger als in Berlin
…. Im Vergleich zu den lärmabhängigen Gebühren in Tegel sinken die Gebühren am BBI oftmals sehr stark, gerade in den Tagesrandzeiten häufig bis auf weniger als die Hälfte der bisher in Tegel üblichen Sätze. In Brandenburg sind einige identische Flugzeugtypen, egal ob BBI oder SXF, in preiswertere Lärmklassen als in Tegel eingeteilt. Insofern stellt die von der Flughafengesellschaft beantragte Lärmgebührenordnung einen großen Rückschritt gegenüber dem Status quo in Tegel dar. Sind Flugzeuge in Brandenburg leiser oder sind Brandenburger weniger lärmempfindlich? ….
06.03.2011 Was passiert, wenn der Fluglärm tatsächlich kommt? Infomarkt am 19.3. in Teltow
Der Verein „Teltow gegen Fluglärm e.V.“ und die Stadt Teltow laden alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Teltow und alle Interessierten der Region herzlich zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Fluglärm mit umfangreichem Programm ….
28.02.2011 Fluglärm macht krank -Vortrag von Prof. Dr. Greiser am 16.03.2011 in Teltow
Fluglärm macht krank – so lässt sich das Ergebnis der vom Bremer Arzt und Epidemiologen Professor Dr. Eberhard Greiser im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellten, Anfang 2010 veröffentlichten Studie "Risikofaktor nächtlicher Fluglärm" kurz und bündig zusammenfassen. Professor Greiser weist in seiner Studie nach: Im Vergleich zu Personen, die keinem Fluglärm ausgesetzt sind, steigt das Erkrankungsrisiko für Herz-und Kreislaufkrankheiten betroffener Personen mit zunehmender Fluglärmbelastung. Auch bei psychischen Erkrankungen findet sich ein relevanter Befund: Bei Frauen sind die Erkrankungsrisiken für Depressionen signifikant ebenso erhöht wie das Risiko für Brustkrebs.